Einer
meiner ersten Versuche mit dem Omnia war dieser simple, aber unsagbar leckere
Apfelkuchen. Eigentlich bin ich kein sooo großer Freund von Kuchen (es sei denn
mit viel Obst) und im warmen Süden schon mal gar nicht - aber in den letzten
zwei Jahren konnte ich feststellen, dass der Süden in der Nebensaison auch mal
ganz schön frisch werden konnte, und an kühlen oder regnerischen Tagen kommt so
ein Backwerk wirklich gut. Gar nicht zu reden vom Duft beim Backen - allein
dadurch wird's an einem eher lausigen Tag schon richtig heimelig...
Der Kuchen ist gerade auch für die Campingküche mit ihren doch eingeschränkten Gerätschaften prima geeignet, der Teig lässt sich super mit Gabel und Löffel herstellen.
Der Kuchen ist gerade auch für die Campingküche mit ihren doch eingeschränkten Gerätschaften prima geeignet, der Teig lässt sich super mit Gabel und Löffel herstellen.
- 125 g Butter (wer es etwas weniger fett möchte, kann auch Halbfettmargarine nehmen)
- 125 g Zucker
- 2 Eier (Größe M)
- 250 g Weizenmehl Type 405
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1/8 l Milch (ich habe fettarme mit 1,5% Fett genommen)
- 2 - 3 Äpfel (hängt von der Größe ab)
Zubereitung
- Butter, Zucker und Eier mit der Gabel schaumig rühren.
- Mehl, Backpulver und Milch nach und nach zugeben, zwischendurch immer wieder mit der Gabel durchrühren.
- Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen.
- Apfelviertel oben längs ein- aber nicht durchschneiden.
- Omnia-Silikonform leicht einfetten (dann geht der Kuchen hinterher superleicht raus).
- Teig einfüllen, mit den Apfelstücken belegen.
- 5 Minuten auf höchster Flamme, ca. 45 Minuten auf kleinster Flamme, zum Schluss noch einmal 4 Minuten auf höchster Flamme backen (Hinweis: Die Angaben zur Flammeneinstellung und zur Zeit können variieren, je nach Leistung des Gaskochers. Diesen ersten Versuch habe ich auf dem kleinsten Brenner mit 1,1 kw auf dem Gasherd zuhause unternommen; inzwischen nehme ich einen größeren Brenner mit einer Maximalleistung von 1,8 kw. Hier hilft nur ausprobieren, sich auf seine Nase verlassen und nach einiger Zeit mal unter den Deckel schauen😄! Aber keine Sorge, ich finde, man hat's ziemlich schnell raus.)
Ja, was soll ich sagen: Es war ein voller Erfolg und auf jeden Fall schneller verputzt als hergestellt 😋.
Hier habe ich den Kuchen für euch mal kopfüber aus der Form geholt, damit ihr sehen könnt, wie toll er auch von unten aussieht.
Hier habe ich den Kuchen für euch mal kopfüber aus der Form geholt, damit ihr sehen könnt, wie toll er auch von unten aussieht.
Wie ihr seht, hat ihm der "Purzelbaum" nicht geschadet! Wer mag, kann zum Schluss noch etwas Puderzucker drüber streuen (ich hab drauf verzichtet, erwar auch so köstlich!).
Probiert
ihn doch einfach mal aus und berichtet mir von euren Erfahrungen!
Der sieht wirklich gut aus und ich kann mir richtig gut vorstellen wie er duftet und vor allem schmeckt ;). Jap, der Süden kann sehr wohl sehr kalt sein aber zum Glück nie für lange ;).
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Portugal, Doreen
Dankeschön! Bei euch ist das Wetter jetzt bestimmt schöner ... wir stapfen hier durch den Schnee und müssen Autos freikratzen. Da hilft nur backen und kochen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Barbara