Hühnerfrikassee mit grünem Spargel und Kohlrabi

Zum Glück gibt es auch in Zeiten von Corona noch Frisches zu kaufen, so dass TK-, Dosen- oder Trockenvorräte für den absoluten Notfall (= Quarantäne) noch im Schrank bleiben dürfen.

Ich habe schon immer eine Art Wochenplan erstellt (KEINE Hamsterkäufe!), der es mir ermöglichte, nur einmal pro Woche einkaufen fahren zu müssen. Das kommt mir auch jetzt zugute, denn öfter mag ich zur Zeit nicht in der Öffentlichkeit unterwegs sein.
Wie habe ich mich gefreut, als ich beim letzten Einkauf dann so viel Gemüse fand, dass ich spontan Hühnerfrikassee mit grünem Spargel und Kohlrabi kochen konnte - ein Rezept, das für 6 Personen reicht oder auf 2 Tage aufgeteilt werden kann (was ja auch zu reduzierten Einkaufsfahrten beiträgt)! Mein Rezept ist richtig gesundes Soulfood, was gerade jetzt besonders wichtig ist, um unser Immunsystem zu unterstützen, und obendrein noch echt lecker! Probiert's unbedingt einmal aus!

Hasselback-Kartoffeln mit Parmesan und Rosmarin

Corona hat die Wintersaison, in der wir nicht mit der Knutschkugel unterwegs sind, verlängert, und mein Omnia kommt immer noch zuhause zum Einsatz und nicht in meiner schönen Wohnwagen- oder Vorzeltküche. Aber meine Rezepte kann ich dann ja auf dem Campingplatz umsetzen, wenn die Krise vorbei ist und wir wieder ein ganz normales Leben mit schönen Touren führen dürfen!
Vor einigen Tagen trafen gleich zwei Schweden in meiner Küche aufeinander: Die Hasselback-Kartoffeln und mein schwedischer Campingbackofen.
Viele glauben, es handele sich bei diesem Gericht um eine amerikanische Erfindung, aber eigentlich soll ein Koch des schwedischen Hotels Hasselbacken die Idee für diese Zubereitungsart gehabt haben. Wie auch immer: Die unsagbar leckeren Fächerkartoffeln sind ein absolutes Muss für alle Liebhaber dieser vielseitigen Knolle, und der Campingbackofen hat mein Rezept genial realisiert!

Hirschkeulenbraten aus der Heißluftfritteuse mit Pflaumen-Portweinsauce

Der "beste Mann der Welt" und ich lieben feine Wildgerichte. Reh, Wildschwein und Hirsch dürfen gern auf den Tisch. Da aber gerade Letzterer hier nicht immer frisch zu bekommen ist, greifen wir auch auf TK-Ware zurück. Meinen Hirschkeulenbraten habe ich in der Heißluftfritteuse gemacht, er wurde wunderbar saftig mit schöner Kruste und musste vorher nicht angebraten werden. Wer das Rezept auf dem Campingplatz nachkochen möchte, kann den Braten auch in Olivenöl scharf anbraten und dann mit erhöhter Flüssigkeitsmenge (ca. 400 - 500 ml) bei kleiner Flamme schmoren lassen. Die Kerntemperatur sollte zwischen 60⁰ und 70⁰ liegen. Nach knapp einer Stunde habt ihr mit dem Hirschkeulenbraten mit Pflaumen-Portweinsauce ein raffiniertes, köstliches Festessen auf dem Tisch!