Sonntag, 20. März 2022

Wildschweinbraten mit selbst gemachten Klößen

Meine Wildschweinkeule war gut 1 kg schwer, so dass es natürlich nicht nur das von mir gestern vorgestellte toskanische Ragout gab, sondern auch noch einen feinen Braten mit selbst gemachten Klößen und viel leckerer Sauce! Ihr wisst ja, dass ich ein absoluter Saucenliebhaber bin, und durch den Einsatz von Zimt und Holundergelee wurde sie besonders köstlich. Als Gemüsebeilage habe ich mich für (TK-)Prinzessbohnen entschieden; ihr könnt aber auch z. B. Rotkohl oder Brokkoli nehmen, das passt ebenfalls sehr gut. Am Vortag habe ich das Fleisch in Marinade eingelegt und die Pellkartoffeln für die Klöße gekocht. Das Wildschwein habe ich dann am nächsten Tag im Multikocher Mein Hans mit Dampfdruck gegart; damit war das Gericht auch in Rekordzeit fertig und absolut Camping tauglich, denn ich brauchte für die Beilagen ja nur 2 Flammen. Wer mag oder keinen Schnellkochtopf dabei hat, kann es selbstverständlich auch ganz klassisch mit mehr Zeit und 3 Flammen im Bräter zubereiten (siehe unten). Von dem zarten Fleisch und den Klößen war "der beste Mann der Welt" total begeistert! Meine Klöße hatten nämlich noch ganz kleine Kartoffelstückchen, da ich den Teig nicht durchgepresst, sondern mit einem Kartoffelstampfer mehrfach bearbeitet habe.
Viel Spaß beim Nachkochen!

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Samstag, 19. März 2022

Toskanisches Wildschweinragout mit selbst gemachten Bandnudeln

Immer, wenn ich in der Toscana bin, gehe ich zu meinem Lieblingsitaliener für mein Lieblingsgericht: Pappardelle al Cinghiale! Das Wildschweinragout mit Bandnudeln ist aus der traditionellen Küche der Maremma nicht wegzudenken, und jede Mamma oder Nonna hat ihr eigenes Geheimrezept. Eins ist immer sicher: Es schmeckt sensationell! Weil ich eine schöne entbeinte Wildschweinkeule bekommen konnte, habe ich natürlich meine Version dieses tollen Gerichtes mit dem Mein Hans gekocht, denn da konnte das Ragout schön lange im Programm "Slow cooking" schmoren, ohne dass ich selbst stundenlang immer wieder an den Herd musste. Die Nudeln habe ich natürlich auch selbst gemacht (bei mir wurden es allerdings dann doch die schmaleren Tagliatelle). Wer sich ein bisschen Toscana-Feeling wünscht, sollte das Wildschweinragout unbedingt nachkochen! Für alle ohne Multikocher gibt es Tipps am Ende des Beitrags.

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