Überbackene Gnocchi mit Kräuterseitlingen und Speck aus dem Omnia-Backofen

Heute habe ich noch ein zweites Rezept für den Omnia für euch, das superschnell und einfach (ein einzelner Gasbrenner genügte hier zur Umsetzung) zu machen und unglaublich lecker ist. Das konnte ich euch wirklich nicht vorenthalten!

Die Idee zu den überbackenen Gnocchi kam mir vor ein paar Tagen, als ich diese wunderbaren Kräuterseitlinge entdeckte, sie riefen geradezu danach, verarbeitet zu werden:

Sind sie nicht fantastisch?

Für 2 - 3 Personen (je nach Hunger 😄)

Zutaten

• 1 Packung Gnocchi aus der Kühltheke (600 g)
• 4 Scheiben Bacon
• 6 Kräuterseitlinge, ca. 300 g (selbstverständlich könnt ihr auch andere Pilze nehmen wie z. B. Pfifferlinge, Champignons... - ganz nach Geschmack und Angebot)
• 140 g Raclette-Käse (Rinde bereits abgeschnitten) oder ein anderer herzhafter Käse mit guten Schmelzeigenschaften (er muss richtig schön zerlaufen)
• 1 Zweig Salbei (ca. 6 Blätter)
• 2 Schalotten
• 3 Knoblauchzehen
• 2,5 EL Olivenöl

Zubereitung

1. Salzwasser zum Kochen bringen, die Gnocchi hineingeben, ca. 2 Minuten ziehen lassen. Die Gnocchi sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.
2. Die Gnocchi abgießen und in die mit 0,5 EL Olivenöl gefettete Omnia-Silikonform geben.
3. Schalotten und Knoblauchzehen schälen und hacken, den Speck klein schneiden.
4. Den Speck ohne Fettzugabe in einer beschichteten Pfanne kurz auf hoher, dann 3 - 4 Minuten auf kleiner Flamme kross braten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
5. Die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden.
6. Die Salbeiblätter abzupfen und ebenfalls klein schneiden.
7. 2 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Schalotten, Knoblauch und Salbei bei kleiner Flamme kurz anbraten, die Pilzscheiben zugeben und ca. 4 - 5 Minuten mitbraten lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Gnocchi im Omnia vermengen.
8. Den Raclettekäse würfeln.
9. Speckstückchen und Käse auf der Gnocchi-Pilzmischung verteilen.
10. 5 Minuten bei hoher Flamme und 15 Minuten bei 1/3 Flammenstärke backen.

Mit Zubereitungszeit hat dieses Gericht noch nicht einmal 30 Minuten bis zur Fertigstellung gebraucht und ist damit absolut Camping-tauglich. Aber natürlich nicht nur deshalb: Geschmeckt hat es auch einfach nur klasse!