Zutaten
- 300 g Mehl (Type 405)
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 1 Päckchen Trockenhefe
- Olivenöl
- Wasser
- grobes Meersalz
Zubereitung
- Mehl mit 200 ml Wasser, Hefe, Zucker, Salz, 2 EL Olivenöl gründlich vermengen und durchkneten (da könnt ihr euch ruhig 10 Minuten Zeit lassen). Teig zur Kugel formen.
- 1/2 EL Olivenöl in eine Schüssel geben, die Teigkugel rundherum darin wälzen, dann die Schüssel mit dem Teig mit einem Tuch abdecken. Mindestens 1/2 Stunde gehen lassen.
- Die Omnia-Silikonform mit 1 EL Olivenöl einfetten, den Teig in die Form geben, wieder mit dem Tuch abdecken und 1,5 Stunden gehen lassen.
- 50 ml Wasser und 50 ml Olivenöl auf den Teig geben, mit dem Finger Vertiefungen in die Oberfläche drücken, damit die Wasser-Ölmischung dort hineinlaufen kann.
- In jede 2. Vertiefung etwas grobes Meersalz geben (nicht zuviel, damit die Focaccia nicht zu salzig wird), das Ganze noch einmal mindestens 1 Stunde abgedeckt gehen lassen.
- 10 Minuten auf höchster, 15 Minuten auf mittlerer und noch einmal 10 Minuten auf höchster Flamme goldgelb backen, abkühlen lassen.
So sieht der 5. Arbeitsschritt aus.
Durch die lange Gehzeit wird der Hefefladen wunderbar locker und luftig -einfach ein Gedicht!!!
Die Focaccia wird heute in Italien nicht als Brotbeilage zu einem Hauptgericht gegessen (obwohl man das super machen kann - haben wir mit einem Teil des Hefefladens so gemacht), sondern zu fast jeder Tageszeit als kleine Zwischenmahlzeit, z. B. aufgeschnitten und belegt mit Salat, würzigem Käse, Schinken, Mortadella ... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe sie dann noch als eine Art Sandwich mit Käse und echter Mortadella di Bologna gegessen.
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