Zutaten
- 80 g Salzcracker
- 4 EL Butter
- 200 g geräuchertes Lachsforellenfilet (oder Räucherlachs)
- 250 g Frischkäse
- 2 Blatt Gelatine
- 1 getrocknete Chili
- Salz, bunter Pfeffer
- 6 Aprikosen
- 1 kleine Zitrone
Zubereitung
- Die Salzcracker so fein wie möglich mahlen (das geht am schnellsten mit einem Zerkleinerer, auf den man den Stabmixer aufschraubt. Wer so etwas nicht hat, kann die Cracker auch in eine Plastiktüte geben, diese gut verschließen und mit dem Nudelholz oder einer leeren Glasflasche über die Tüte rollen.)
- 4 EL Butter bei kleiner Flamme in einer Pfanne schmelzen.
- Die Butter über die zermahlenen Cracker geben, mit dem Löffel gut unterrühren. Die Masse in eine rechteckige Form füllen und mit dem Löffel gut am Boden andrücken (ich hatte eine Frischhaltedose von 1 l Inhalt).
- Die Form verschließen und die Cracker-Masse mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen (zu den Kühlzeiten siehe Anmerkung unten).
- Die Pfanne mit etwas Küchenpapier auswischen.
- In der Zwischenzeit die Lachsforelle in feine Stückchen schneiden.
- 2 Blatt Gelatine kurz in etwas kaltem Wasser einweichen, dann tropfnass in die Pfanne geben und bei kleiner Flamme schmelzen.
- Den Herd ausstellen, 250 g Frischkäse zur Gelatine geben, gut verrühren.
- 1 zerbröselte Chilischote, je 1 Prise Salz und frisch gemahlenen bunten Pfeffer und die Forellenstückchen unter die Frischkäsecreme heben.
- Die Fischcreme auf den gekühlten Crackerboden streichen und alles verschlossen für mindestens 3,5 - 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Die Aprikosen waschen, halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln.
- Die Zitrone auspressen, den Saft über die Aprikosen gießen und 1/4 Stunde marinieren.
- Den Käsekuchen in 6 Stücke schneiden und zusammen mit den Aprikosen servieren.
Hier seht ihr den Crackerboden, bevor er in die Kühlung kommt.
Auch wenn es jetzt schon gut aussieht - Boden und Fischcreme müssen leider noch ein paar Stunden in den Kühlschrank.
Aber für diese raffinierte Köstlichkeit hat sich das Warten gelohnt!
Unter Umständen müsst ihr die angegebenen Kühlzeiten für Boden und Creme verlängern; wie ihr seht, ist mein Crackerboden leicht krümelig geblieben (was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut!). Das liegt daran, dass der kleine Kühlschrank in der "Knutschkugel" zur Zeit echt schwer arbeiten muss, weil die Außentemperaturen so hoch sind und er für Höchstleistungen einfach länger braucht. Also das Gericht am besten schon morgens ansetzen!
Auf jeden Fall ist die Kombi aus süß-säuerlicher Frucht mit herzhafter Fischcreme auf salzigem Boden schon etwas ganz Besonderes!
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