Zutaten
- 95 g weiße Bio-Quinoa (Quinoa gibt es in verschiedenen Farben, die weiße Variante hat die kürzeste Kochzeit)
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- 3 Möhren
- 1 Pastinake
- 1 Zucchino
- 1 rote Paprika
- 1 Granatapfel
- 3 - 4 cm frischer Ingwer
- frische Minze
- 1 Bio-Limette
- Olivenöl
- Ras el-Hanout
- gemahlener Kreuzkümmel
- getrocknete Chili
- Honig
Zubereitung
- 95 g Quinoa in einem feinen Sieb gründlich mit Wasser abspülen. Mit 250 ml Wasser aufsetzen, aufkochen und bei kleiner Flamme 15 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.
- Schalotten und Knoblauchzehen schälen, fein hacken.
- Möhren, Pastinake und Zucchino schälen und grob raspeln. Die Paprika gründlich waschen, halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen, in kleine Würfel schneiden.
- Den Ingwer schälen und fein reiben oder sehr fein schneiden.
- 3 - 4 Stiele frischer Minze waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen.
- Die Kerne aus dem Granatapfel lösen.
- 1 Handvoll Minzeblätter fein schneiden, einige Blätter für die Dekoration beiseite legen.
- Alle Zutaten in einer Salatschüssel vorsichtig vermengen.
- Die Bio-Limette heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale abreiben, den Saft auspressen.
- Mit dem Limettensaft, 3 EL Olivenöl, 1/2 TL Ras el-Hanout, 1/2 TL Kreuzkümmel, 1 getrockneten und zerbröselten Chili und 1 TL Honig ein Dressing anrühren.
- Das Dressing über den Salat geben, den Salat mit der abgeriebenen Limettenschale bestreuen und mit Minzeblättchen dekorieren.
Einfach nur mega-lecker! Also bei uns darf es Quinoa gern wieder geben, aber nicht jede Woche, denn...
... Quinoa hat zur Zeit leider auch noch eine nicht so erfreuliche Seite. Da die Nachfrage für dieses Superfood in Europa und den USA enorm gestiegen ist, ist der Preis auf dem Weltmarkt in ungeahnte Höhen geschossen, und das Grundnahrungsmittel der Anden ist für die Bevölkerung Perus und Boliviens - den Hauptanbaugebieten des Korns - unbezahlbar geworden. Die hohen Weltmarktpreise kommen auch nur sehr begrenzt beim Quinoa-Bauern selbst an. Deshalb sollte man Quinoa, wenn möglich, mit Fair-Trade-Siegel (ziemlich schwierig!), auf jeden Fall aber immer in Bio-Qualität kaufen. Die ersten Bio-Bauern in Norddeutschland bauen inzwischen erfolgreich Quinoa an, eine Initiative, die wir unterstützen sollten, da sie besser für den ökolgischen Fußabdruck und die Bevölkerung der Anden ist!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen