Zutaten
- 600 g Hokkaido-Kürbis (geputzt gewogen, d. h. mit Schale, aber ohne Fasern und Kerne)
- 200 g Kartoffeln (bereits geschält gewogen)
- 1 Ei (Gr. M)
- 200 g Weizenmehl (Type 405) + Mehl für die Arbeitsfläche
- 3 EL Speisestärke
- 100 g Parmesan
- frisch geriebene Muskatnuss
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Geschälte Kartoffeln waschen. Kürbis und Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und zusammen in ausreichend Salzwasser in ca. 15 - 20 Minuten weich garen. Abgießen, abdämpfen und abkühlen lassen.
- Parmesan fein reiben.
- Das Ei, 200 g Mehl, 3 EL Speisestärke und den geriebenen Parmesan zu der abgekühlten Kartoffel-Kürbismischung geben und mit einem Kartoffelstampfer pürieren. Kräftig mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
- In einem großen Topf Salzwasser zum Sieden bringen (nicht kochen lassen!).
- Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche (und ich meine damit "richtig gut", also lieber etwas zuviel als zuwenig Mehl nehmen!) portionsweise je 2 EL Kürbisteig zu Rollen formen und dann 4 cm-Stücke abschneiden. Mit einer Gabel die typischen Gnocchirillen eindrücken.
- Jeden Gnocco sofort in das siedende Wasser geben. Gnocchi, die an die Oberfläche kommen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen und auf die Teller geben.
Hier seht ihr einen Teil der Gnocchi. Dieses Bild habe ich
aber wirklich nur zu Anschauungszwecken gemacht:
Ihr solltet die fertig geformten Nocken
auf gar keinen Fall so auf einen Teller schichten,
da sie dann zusammenkleben und ihr sie
neu formen müsst :D.
Also bitte direkt nach dem Formen
ins siedende Wasser geben!
Uns schmeckten sie ganz ausgezeichnet in Kombination mit kurz gebratenem Rind und meinen italienisch inspirierten Balsamico-Zwiebeln. Ebenso gut passen aber auch - wie eingangs schon erwähnt - Salbeibutter und gebratener Speck oder eine samtige Käse-Sahne-Sauce,
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