Hasselback-Kartoffeln mit Parmesan und Rosmarin

Corona hat die Wintersaison, in der wir nicht mit der Knutschkugel unterwegs sind, verlängert, und mein Omnia kommt immer noch zuhause zum Einsatz und nicht in meiner schönen Wohnwagen- oder Vorzeltküche. Aber meine Rezepte kann ich dann ja auf dem Campingplatz umsetzen, wenn die Krise vorbei ist und wir wieder ein ganz normales Leben mit schönen Touren führen dürfen!
Vor einigen Tagen trafen gleich zwei Schweden in meiner Küche aufeinander: Die Hasselback-Kartoffeln und mein schwedischer Campingbackofen.
Viele glauben, es handele sich bei diesem Gericht um eine amerikanische Erfindung, aber eigentlich soll ein Koch des schwedischen Hotels Hasselbacken die Idee für diese Zubereitungsart gehabt haben. Wie auch immer: Die unsagbar leckeren Fächerkartoffeln sind ein absolutes Muss für alle Liebhaber dieser vielseitigen Knolle, und der Campingbackofen hat mein Rezept genial realisiert!

Zutaten

• 6 mittelgroße, festkochende Bio-Kartoffeln (ca. 480 - 500 g)
• 35 g Parmesan
• 2,5 EL weiche Butter
• 1 TL getrockneter Rosmarin
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung

1. Die Silikonform des Omnia mit 1/2 EL Butter einfetten.
2. Die Kartoffeln gründlich waschen und trocken tupfen. Im Abstand von 4 mm tief ein-, aber nicht durchschneiden. (Ihr könnt die Kartoffeln zwischen zwei hölzerne Kochlöffel legen. Die Stiele verhindern, dass Ihr zu tief schneidet.)
3. Den Parmesan in feine Scheibchen schneiden oder hobeln und in die Spalten stecken. Die Kartoffeln in die Silikonform setzen, leicht salzen und mit etwas Pfeffer übermahlen.
4. 1 EL weiche Butter mit 1 gehäuften TL getrocknetem Rosmarin verkneten. Die Rosmarinbutter in Flöckchen auf die Kartoffgeln geben.
5. Ca. 8 Minuten auf höchster Flamme backen, dann noch einmal 1 gestrichenen EL Butter in Flöckchen über die Kartoffeln geben.
6. 15 Minuten auf mittlerer und ca. 40 Minuten auf kleiner Flamme backen lassen (mit einem hölzernen Zahnstocher überprüfen, ob die Kartoffeln dann gar sind).

Diese Kartoffeln passen ganz wunderbar solo zu einem Glas Wein.

 Sie sind aber auch 

 eine spannende und delikate Alternative 

zur klassischen Kartoffelbeilage.

 Bei uns gab es sie zum leckeren Gulasch.

Einfach nur köstlich!