Barbecue-Sauce

Pünktlich zur Grillsaison möchte ich euch heute mein Rezept für eine würzige vegane Barbecue-Sauce vorstellen, die vor ein paar Tagen - als es noch richtig schön warm war - bei uns im Garten schon ihren Probelauf mit Bravour bestanden hat. Für die Herstellung habe ich mein Bärlauch-Gewürzsalz verwendet, das ihr hier von meinem Blog ja schon kennt (ihr könnt mein Salz aber auch ohne Bärlauch machen, dann schmeckt die Barbecue-Sauce immer noch super!). Sie ist vielseitig einsetzbar und passt nicht nur zu gegrilltem Fleisch oder Würstchen, sondern auch zu herzhaftem Käse. 
Zum Grillen kaufe ich ungern bereits vorgewürztes Fleisch. Oft mag ich die Würzmischungen nicht, und außerdem kann ich dann die Qualität des Fleisches nicht mehr erkennen. Meine Barbecue-Sauce  eignet sich ganz hervorragend als Marinade z. B. für dicke Rippchen. Die hatte ich am Vortag darin eingelegt und dampfgegart; am nächsten Tag wurden sie noch einmel rundherum mit der Sauce eingestrichen und dann bei mittlerer Hitze gegrillt. Das Ergebnis war sensationell, saftig und so zart, dass das Fleisch schon von den Knochen fiel, mit genau dem richtigen Maß an Würze. So lieben wir das!

Zutaten

• 2 Zwiebeln
• 2 Knoblauchzehen
• 1 großes Stück frischer Ingwer (geschält ca. 15 g)
• 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
• Worcestersauce
• Olivenöl
• Ahornsirup
• Aceto balsamico
• Bärlauch-Gewürzsalz (siehe Anmerkung Eingangstext)
• getrockneter Rosmarin
• Koriandersamen

Zubereitung

1. 1 gehäuften TL Rosmarin und 1/2 TL Koriandersamen mörsern.
2. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und hacken, in 2 EL Olivenöl bei mittlerer Flamme goldgelb dünsten. 5 EL Ahornsirup zufügen, leicht karamellisieren lassen. Gehackte Tomaten, 100 ml Aceto Balsamico, 100 ml Worcestersauce, Rosmarin, Koriander und 1/2 TL Gewürzsalz zugeben. Das Ganze dicklich einköcheln lassen und mit dem Stabmixer pürieren. In vorbereitete Schraubgläser füllen. 

Auf dem letzten Bild bekommt ihr hoffentlich einen kleinen Eindruck davon, wie fantastisch die marinierten Rippchen geworden sind. Ich wünsche euch viele Schönwettertage, damit ihr mein Rezept beim Grillen gleich ausprobieren könnt!